Die Auflösung von Bindungsstörungen (S.A.T.E.)

"Liebe bringt alles, was nicht ist wie die Liebe, ans Licht, damit es geheilt werden kann." (unbekannt)

"S.A.T.E." von Dr. Diane Poole Heller, PHD USA (Somatic Attachement Training and Experience)

 

Der Mensch ist ein Bindungswesen

Diese Arbeit zur Heilung von frühen Entwicklungs-und Bindungsstörungen wurde von der Somatic Experiencing Trainerin und Psychologin Dr. Diane Poole Heller entwickelt. Dr. Diane Poole Heller begann Ihre Arbeit mit Peter Levine in 1989. 

Das zentrale Anliegen dieses therapeutischen Ansatzes ist es ein gesundes Bindungsverhalten zu Partnern und Mitmenschen (wieder) zu entwickeln. Diese therapeutische Arbeit richtet sich darauf aus, dass wir alle ein sicheres Bindungssystem in uns tragen, das es aufzuspüren, zu heilen, und wieder zuerwecken gilt. Wir alle werden mit dem Wunsch nach Verbindung geboren. In Verbindung sein entspricht im hohem Maße unserer menschlichen Natur.

 

 

Ereignisse die uns beeinflussen

Unser Wunsch nach Verbindung kann jedoch durch frühkindliche Erfahrungen verändert und auch verhindert werden. Diese können sein:

  • Traumatische Ereignisse
  • Vorgeburtliche und Geburtstraumata
  • entwicklungspsychologische Störungen
  • frühkindliche Vernachlässigung
  • eine zu frühe Trennung von den Eltern (z.B. Krankenhaus)
  • ein unsicher oder wechselhafter Erziehungsstil der Eltern 

sind nur einige der Beispiele die zu einer Störung im Bindungsverhalten führen können. Dies führt in der Konsequenz zu unsicherem Umgang mit unseren Mitmenschen und mit uns selbst. Es fällt schwer, in sicherem Kontakt zu sein, sobald wir ein Gegenüber haben.

 

 

Beziehungen als Chance

Erwachsene Beziehungen bieten uns die stärkste Gelegenheit, alte und unsichere Bindungsmuster aufzulösen, die sich adaptiert haben, weil es im bisherigen Leben an Sicherheit, Vertrauen, Konsistenz oder Schutz fehlte, um nur einige Bindungsdefizite zu nennen. S.A.T.E. bietet die Möglichkeit neue Sicherheit im Kontakt zu erfahren und zu stabilisieren.

 

 

Wie zeigt sich eine Bindungsstörung?

Eine Störung im Bindungsverhalten kann sich wie folgt ausdrücken:

  • Sie finden keinen Partner, trennen sich dauernd oder werden verlassen
  • Sie quälen Verlustsängste, für die Sie keine Erklärung haben, sobald Ihr Partner sich Raum für sich nimmt
  • Sie ziehen es vor, allein zu sein und meiden Menschen
  • Sie bekommen Panik, wenn sich jemand annähert
  • Sie haben Angst vor Zurückweisung, sobald sie in Kontakt gehen
  • Sie wurden zu oft verletzt, trauen keinem über den Weg
  • Sie sehnen sich nach Intimität und stoßen gleichzeitig den Partner von sich
  • Sie können nicht mit und nicht ohne Partner leben
  • Es ist nie genug Nähe, Liebe, Bestätigung ... wie ein Fass ohne Boden
  • Sie haben starke Fluchtimpulse, sobald sie unter Menschen sind
  • Sie fühlen nichts, haben keine Bedürfnisse
  • Sie verlieren sich im Gegenüber, können keine Grenzen spüren/setzen
  • Sie fühlen  sich wie ein(e) Fremde/r auf diesem Planeten

 

 

 In der Arbeit mit Bindungsstörungen werden 4 Bindungsstile unterschieden:

 

  • der sichere Bindungsstil
  • der vermeidende Bindungstil
  • der ambivalente/ängstliche Bindungsstil
  • der desorientierte Bindungstil

 

 

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, möchte ich Sie einladen einen kleinen Test zu machen, den Diane Poole Heller zum Thema Bindungstörungen entwickelt hat.

Auf folgender Webseite ist dieser in englischer Sprache verfügbar.

 

 

http://dianepooleheller.com/attachment-quiz/

 

 

 

Diese therapeutische Arbeit biete ich in Einzelsitzungen und als Paartherapie an.

Heilpraktikerin für Psychotherapie

ELLEN STAUTENBERG 

 

 

Praxis für Ganzheitliche

Psychotherapie &Traumalösungen

Engelbertstrasse 31a

50674 Köln
0179 498 4281

info@somatic-experiencing-koeln.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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