Befähigt sein zur Selbst-Heilung
Die Psychodynamisch imaginative Traumatherapie (PITT) wurde von der Nervenärztin und Psychoanalytikerin Prof. Dr. med. Luise Reddemann in Deutschland als innovativer Therapieansatz entwickelt und hat sich in der Behandlung von komplexen traumatischen Störungen, dissoziativen Störungen und unterschiedlichen Persönlichkeitsstörungen klinisch und ambulant bewährt. PITT ermöglicht einen positiven, heilenden Umgang mit traumatischen Erlebnissen.
Integrative therapeutische Elemente
PITT integriert Elemente von angewandter Psychoanalyse mit solchen aus der kognitiven Verhaltenstherapie und imaginativen Verfahren, sowie Prinzipien der Achtsamkeitsmeditation. Leitend sind die Befähigung zur Selbstregulation und Selbstheilung.
Positives innerlich verankern
Im Mittelpunkt steht das Konzept der sogenannten" inneren Bühne". Hier werden Betroffene angeregt und unterstützt zu erfahren und zu lernen, dass Ihnen eine Reihe stärkender und selbstregulierender Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Dies führt zu einem positiveren Umgang mit ursprünglich negativen Erlebnissen. Neue Lebensbilder können entworfen und auf der inneren Bühne miteinander neuronal vernetzt werden. Ein innerer Anker kann gesetzt werden zu dem der Klient in schwierigen Situationen immer wieder zurückkehren kann. Dadurch entsteht die Möglichkeit zu mehr bewusster Handlungsfreiheit.
Literaturempfehlungen:
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